Stephansdom

Der Wiener Stephansdom ist als beeindruckendes Wahrzeichen Wiens unangefochtener Top-Spot beim Sightseeing. Jährlich kommen rund drei Millionen Besucher auf den Stephansplatz, um den Stephansdom in Wien zu bestaunen.

140 Meter ragt der mächtige Dom mit mehreren Türmen in den Himmel. Romantik und Gotik spiegeln sich in den reich verzierten Innen- und Außenwänden wider. Die romanische Kirche St. Stephan wurde 1147 geweiht. Ständig erfolgten Umbauten und bauliche Erweiterungen, beispielsweise mit spätromanischen und barocken Einflüssen.

1450 begann der Bau des Nordturms. 800 Jahre überstand der Stephansdom Widrigkeiten wie Türkenbelagerungen, Großbrände und Kriege nahezu unbeschadet. Bis in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs ein Brand den Dom in Schutt und Asche legte. Doch durch das Engagement und die Liebe der Bürgerinnen und Bürger für das steinerne Wahrzeichen konnte der Stephansdom 7 Jahre später wiedereröffnet werden und ist damit auch ein Symbol des Wiederaufbaus in Österreich.

HÖHEPUNKTE

• In seinen Katakomben sind unter anderem österreichische Herrscher begraben. Außerdem können der Südturm und die Türmer Stube bestiegen werden. Am Nordturm wiederum hängt die berühmteste Glocke Österreichs, die Pummerin.
• Der Südturm: ein Aufstieg über 343 Stufen zu einer Aussichtskammer mit hervorragendem Blick auf Wien, insbesondere (offensichtlich) auf das umliegende zentrale Viertel
• Der Nordturm: ein Aufzug zu einer Aussichtsplattform und die berühmte 21.283 kg schwere Pummerin, die das österreichische Neujahr einläutet
• Die Katakomben: eine geführte Tour durch die unterirdischen Krypten, darunter ein oder zwei, die den Erwartungen Hollywoods gerecht werden

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